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Was kann getan werden, um die körpereigene Produktion von Hyaluron zu unterstützen?

Es stellt sich dar als nicht zu vermeidende Tatsache, dass der menschliche Körper zwar in der Lage ist, das wichtige Element Hyaluron selbst zu produzieren. Doch ebenso unbestritten ist mit zunehmendem Alter damit zu rechnen, dass sich diese körpereigene Produktion erheblich reduzieren kann. Das ergibt sich also als vollkommen natürlicher Prozess, denn wenn der Körper älter wird, kommen viele Stoffwechselprozesse mehr oder minder früher oder später zum Erliegen. Ganz simpel erklärt ist dies schließlich der Grund dafür, dass unser Körper altert. Dementsprechend wird von vielen Seiten argumentiert, dass es sich bei den sogenannten Alterserscheinungen nicht um Krankheitssymptome handelt, sondern um ganz natürliche Prozesse, die jeder Mensch im Verlauf seines Lebens mehr oder minder stoisch hinnehmen muss. Das mag grundsätzlich auch durchaus sinnvoll und logisch erscheinen, doch vor allem Patienten, die aufgrund des fehlenden Hyaluron zu vorzeitigem Gelenkverschleiß und entsprechenden Schmerzen neigen, kann diese Art der Argumentation nur wenig helfen. Für einen gesunden, aktiven und nachhaltigen Lebenswandel ist es darum wichtig, den Organismus in passender Form mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Insbesondere bei der Hautbehandlung haben sich zwar Salben, Cremes und Seren mit Hyaluronsäure bewährt, doch es kann sich als ungemein hilfreich und unterstützend erweisen, in grundsätzlicher Weise den eigenen Lebenswandel zu überdenken und den individuellen Ansprüchen anzupassen. Schließlich ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Bewegung und dem Verzicht auf Stress und andere „Gifte“ nicht nur förderlich für die Produktion von Hyaluronsäure, sondern wirkt langfristig positiv auf die gesamte Gesundheit.
Vor allem über den täglichen Speiseplan bietet sich die Möglichkeit, die körpereigene Produktion

der Hyaluronsäure zu unterstützen. Dabei ist zu bemerken, dass die Lebensmittel entweder bereits selbst Hyaluron enthalten, oder sie liefern Substanzen, anhand derer der menschliche Organismus Hyaluronsäure selbst herstellen kann. Dazu kann gesagt werden, dass vor allem frische Produkte zu empfehlen sind und vor allem Fleisch. Da für die Herstellung von Hyaluron vor allem Proteine benötigt werden, sind Proteine in der Form von magerem Fleisch also sehr nützlich. Zwar ist das nicht jedermanns Sache, doch vor allem Innereien und Knochenbrühe haben sich als wertvolle Proteinlieferanten bewährt. Doch wer es nicht gern fleischig mag, muss seine Ernährung nicht umstellen, denn viele Sorten an Obst und Gemüse enthalten ebenfalls reichlich Proteine und andere Nährstoffe, die zur Herstellung der Hyaluronsäure im Körper benötigt werden. Dazu zählen zum Beispiel Blattgemüse, Wurzelgemüse, Lebensmittel aus Soja, sowie Pfeffer, Paprikaschoten, Bohnen, Mandeln und Cashewnüsse. Frisches Obst ist immer eine gute und gesunde Quelle für wichtige Nährstoffe und darf hier nicht vergessen werden, was vor allem für Bananen gilt. Hin und wieder darf es auch etwas dunkle Schokolade sein oder auch Rotwein, denn in mäßigen Mengen helfen beide Lebensmittel durch ihren hohen Gehalt an Magnesium und Zink dabei, die Produktion von Hyaluron im Körper anzukurbeln. Nicht zuletzt sei erwähnt, was nicht getan werden sollte, wenn man auf den eigenen Hyaluronhaushalt achten will. Vor allem ein insgesamt anspruchsvoller und zehrender Lebenswandel sind ein Schlag für den menschlichen Körper. Darum sollte vor allem auf den Genuss von Konsumgiften und zu viel Stress besonders geachtet und am besten größtenteils verzichtet werden.